Mitarbeiter-Branding Teil 2: Mitarbeitererlebnis
Was kann ein Mitarbeiter neben seinen regulären Aufgaben noch für das Unternehmen tun? Wer letzten Monat den Artikel über Mitarbeiter-Branding gelesen hat, weiß, dass es noch viel zu tun gibt. Hier wurde erläutert, dass es zwei Möglichkeiten des Mitarbeiter-Brandings gibt. Das erste ist da drin erklärt. Auch der Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens ist eine Möglichkeit des Mitarbeiter-Brandings. Insbesondere bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter ist dies ein effizientes Instrument. Aber was bringt es Ihrem Unternehmen?
Die neuen Rekruten
Mehrere Faktoren am Arbeitsplatz haben die Bedeutung des Mitarbeiter-Brandings unterstrichen. Unabhängig von der Branche wird der Bedarf an hochspezialisierten Fähigkeiten nicht durch eine angemessene Vergütung gedeckt. Für viele Arbeitgeber wird es immer schwieriger, Talente zu gewinnen und zu halten, beispielsweise für Piloten und Krankenschwestern. Eine gute Mitarbeitererfahrung kann Arbeitgebern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Sie können Arbeitssuchende für sich gewinnen und sie dann ermutigen, bei ihren Organisationen zu bleiben.
Die Beliebtheit von Websites wie LinkedIn macht es potenziellen Mitarbeitern viel einfacher, die Mitarbeitererfahrungen bei einem Unternehmen, das sie in Betracht ziehen, zu bewerten. So wie Kunden aufgrund der Bewertungen, die sie digital nutzen, aus einer Vielzahl von Marken auswählen, scheinen viele Menschen Online-Ressourcen zu nutzen, um sich bei potenziellen Arbeitgebern umzuschauen. Und beschließen Sie, mit den Unternehmen weiterzumachen, die die Art von Erfahrung bieten, die sie suchen.
Wie können Sie die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter verbessern?
Wir nutzen Facebook, Snapchat, Instagram. Auf unseren Handys sind Kameras. Und wir können Dinge tun und sie teilen wir mögen. Dennoch verwenden wir bei der Arbeit Kalendereinträge, E-Mail-Nachrichten und PowerPoint. Unternehmen müssen neue Technologien nutzen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Geschichten besser zu erzählen und ihre Standpunkte präziser darzulegen. Außerdem müssen interaktivere und kollaborativere Umgebungen für die Interaktion mit Kollegen und Kunden geschaffen werden.
Darüber hinaus können Organisationen Inhalte auf kreative Weise teilen, genau wie in der Verbraucherwelt in sozialen Netzwerken. Es gibt keinen falschen Weg, dies zu tun, es geht immer noch darum herauszufinden, wie man dies am „besten“ macht. Aber es ist auf jeden Fall interessant. Wir müssen uns auch auf die Rolle der Augmented Reality vorbereiten. Wie können wir lernen, Dinge im 3D-Raum zu erschaffen und sie miteinander zu teilen? Wenn wir die natürliche Entwicklung der Technologie in den letzten 20 Jahren verfolgen, beginnt sie in der Verbraucherwelt und dringt langsam in die Geschäftswelt vor.
Es geht mittlerweile vor allem um technologische Entwicklungen und deren häufige Anwendung in der „sozialen“ Social-Media-Welt. Auch von den Unternehmen wird erwartet, dass sie mitziehen. Und das nicht nur in der Kommunikation mit ihren Kunden, sondern auch mit ihren Mitarbeitern.